Thüringer Landstrom
Aus BürgerEnergie Jena Wiki
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sowie
http://www.buergerenergie-thueringen.de/aktuelles-aktivitaeten
Die folgende Seite gibt einen Einblick in die ersten Schritte September 2013 bis August 2014.
Der Vorstand des BürgerEnergie Thüringen e.V. hat beschlossen gemeinsam mit regionalen Energieversorgungsunternehmen ein regionales Stomprodukt aus Thüringer Erneuerbaren Energieanlagen (d.h. unabhängig von politischen Entscheidungen um die EEG-Einspeisetarife und andere Förderinstrumente) zu etablieren. Die Marke "Thüringer Landstrom®" ist dafür beim Deutschen Patent- und Markenamt am 11.2.2014 eingetragen worden.
Motivation
- Die Attraktivität der Vermarktung innerhalb des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) nimmt ab.
- Stromkunden wollen wissen woher der von ihnen bezogene Strom kommt. Ökostrom kommt meistens nicht aus Deutschland (häufig Wasserkraft aus Österreich und Norwegen). Es fehlt damit der regionale Bezug und die Wertschöpfung in der Region. Reine Ökostromprodukte mit EE aus der Region sind zu teuer und somit nicht marktfähig. Ein Ausweg sind Regionale Stromtarife mit EE-Anteil aus der Region, ergänzt entweder mit Ökostrom-Importen (wie bei Grünstromwerk GmbH) oder "Graustrom" aus dem "Stromsee" (wie bei "Unser Landstrom" im Landkreis Steinfurt).
Siehe auch
- Regionalstrom
- Ökostrom-Angebote.
- Direkt- und Vor-Ort-Vermarktung
- M. Voigt (Grünstromwerk GmbH/Hamburg): Regionaltarife und Vor-Ort-Vermarktung
5. Beratung zum Thüringer Landstrom am 4. September 2014 in Erfurt
5. Beratung zum Regionalen Stromprodukt "Thüringer Landstrom" am Donnerstag, dem 4.9.2014, 18-20 Uhr, KDGT, Erfurt, Alfred-Hess-Str. 37
12 Teilnehmer: vom Vereinsvorstand bzw. von Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften (8), KDGT (1), BioBETH (1), ThEGA (1), Frau Nolting. 1) Vorstellung und Diskussion des Konzepts der BürgerEnergie Thüringen eG als Dachgenossenschaft und Dienstleister für Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften durch Matthias Golle und Manuel Telle
2) Vorstellung und Diskussion eines Kozepts für einen Förderantrag des Vereins BürgerEnergie Thüringen e.V. beim Bundesumweltmniisterium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative Es wurde entscieden dass der Verein das Projekt koordiniert und die Genossenschaften BürgerEnergie Saale-Holzland eG sowie BürgerEnergie Thüringen eG i.G. an dem Projekt(antrag) beteiligt sind. Bis 30.9.2014 ist der Projektantrag als Skizze einzureichen.
3) Absprache zu veschiedenen Terminen:
- IBA-Forum, Jena am 30.9.2014, Nominierung der IBA-Kandiaten (BürgerEnergie Thüringen e.V. hat sich mit "Thüringer Landstrom" darum beworben.
- KIBT (Kommunale Inforamtionsbörse Thüringen) Messe Erfurt, 22.10.2014
- Einladung zum Strategieworkshop am 15.11.2014 nach dem 9.9.2014
Antrag Internationale Bauausstellung 13.7.2014
4. Beratung zum Thüringer Landstrom am 13.6.2014 in Erfurt
4. Beratung zum Regionalen Stromprodukt "Thüringer Landstrom" am Freitag, dem 13.6.2014, 13-19 Uhr, KDGT, Erfurt, Alfred-Hess-Str. 37
Zu der Beratung werden Gäste und Partner eingeladen (u.a. Thüringer Energieversorungsunternehmen wie Stadtwerke Jena und Erfurt sowie die TEAG, die Bürgerwerke eG (http://buergerwerke.de/), Grünstromwerk GmbH (www.gruenstromwerk.de), NATURSTROM AG, mit denen wir beraten wollen und von denen wir erfahren wollen, wie sie sich eine Partnerschaft hinsichtlich des Vertriebs von Thüringer Landstrom vorstellen.
Bei der 4. Informations- und Diskussionsveranstaltung zum „Thüringer Landstrom“ am 13.6.2014, haben nach einer Einführung ins Thema durch den Vorsitzenden des einladenden Vereins BürgerEnergie Thüringen e.V., Prof. Reinhard Guthke
die geladene Gäste referiert:
- Herr Torsten Schwarz (Bürgerwerke eG, Heidelberg)
- Frau Dr. Maria Husavova (Naturstrom AG, Forchheim, Düsseldorf, Berlin)
- Herr Olaf Wagenführ (Thüringer Energie AG, Erfurt)
- Herr Martin Voigt (Grünstromwerk GmbH, Hamburg)
- Herr Manuel Telle (Weimar)
Anschließend haben der Vereinsvorstand (Detlef Hauthal, Michael Welz, Christian Prechtl, Reinhard Guthke), Vertreter von Mitgliedsgenossenschaften (Matthias Golle/Energie in Bürgerhand Weimar eG, Thomas Winkelmann/BürgerEnergiegenossenschaft Saale-Holzland, Claus Müller/Bürgerenergiegenossenschaft Helmetal), Vertreter von Kooperationspartnern und weiteren Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften (Christopher Gieb/Energiegenossenschaft Rittersdorf eG, Andre Schäfer/Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, Katrin Nolting/Forschung für nachhaltige Entwicklung, Udo Schwemmer/Klimakommunal, Peter Spieß/Büro für Kommunalberatung, Severin Kaufhold/ThEGA) und Herr Thomas Lenz (KDGT, Erfurt, Geschäftsstelle des BürgerEnergie Thüringen e.V.)
- in Einzelgesprächen die Angebote von Bürgerwerke eG, Naturstrom AG und Grünstromwerk GmbH zur Kenntnis genommen und diskutiert (jeweils 15 Minuten),
- das Schreiben der Geschäftsführungen der Stadtwerke Energie Jena und Erfurt zum „Thüringer Landstrom“ zur Kenntnis genommen,
- die Situation und mögliche nächste Schritte eingehend diskutiert und ein vorläufiges Resumé vorgenommen:
Sowohl die Organisation der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Thüringer Energiegenossenschaften auf dem Gebiet des Vertriebs des von Ihnen produzierten EE-Stroms (in der "Post-EEG-Ära") und die Kooperation mit den Thüringer Energieversorgungsunternehmen (Stadtwerke und TEAG) sind strategisch wichtig (wenn auch von den Anwesenden unterschiedlich gewichtet). Sie bedarf jedoch noch einer längeren Phase der Abstimmung der Arbeitsteilung, wofür anstelle des Dachverbandes in der Rechtform eines Vereins eine andere, für wirtschaftliches Handeln zweckmäßige Rechtform (z.B. eG) gegründet werden soll. Dafür wurde schließlich eine Initiativgruppe gebildet (C. Prechtl, M. Golle, K. Nolting, P. Spieß, M. Telle). Diese Gruppe wird bis zur nächsten öffentlichen 5. Informations- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, dem 4.9.2014, 18-20 Uhr in den Räumen der KDGT, strukturelle Überlegungen anstellen.
Es soll bei dieser nächsten Veranstaltung überlegt werden, ob es sinnvoll ist, zeitnah das Projekt gemeinsam mit einem der auf dem Gebiet der Regionalstromvertriebs tätigen Akteure außerhalb Thüringens, die sich im öffentlichen Teil vorgestellt hatten, ggf. befristet ein Pilotprojekt zu starten, das über das bereits mit der Energiegenossenschaft Rittersdorf eG hinausgeht. Mit Bürgerwerke eG, Naturstrom AG oder Grünstomwerk GmbH könnte zwar „Thüringer Landstrom“ zeitnah gestartet werden. In jedem Falle müssten dann die für das regionale Stromprodukt „Thüringer Landstrom“ zu werbenden Stromkunden Kunden bei den jeweiligen nicht in Thüringen ansässigen Unternehmen sein. Dies könnte in der öffentlichen Wahrnehmung kontraproduktiv sein. Im Ergebnis der Diskussion wurde entschieden, dass ein erforderlichenfalls noch zu gründendes Thüringer wirtschaftlich tätiges Unternehmen (BürgerEnergie Thüringen eG?) die Anlaufstelle für die Kunden sein soll. Eine Kooperation mit den erfahrenen vorgenannten Unternehmen aus Hamburg, Heidelberg bzw. Forchheim könnte dann u.U. den Start beschleunigen, wie am 4.9. zu diskutieren sein wird.
Ferner wurden offene Fragen und Vor- und Nachteile der Projekte der vorgenannten Unternehmen diskutiert, sofern sie nicht oder nur bedingt den Kriterien für „Thüringer Landstrom“ entsprechen. Unter anderem folgende Fragen:
- Während das Basis-Angebot "Solar25" von Grünstromwerk, dessen Tarif im Bereich der in Thüringen üblichen Stromtarife liegt, nicht dem Kriterium „mindestens 50% aus Thüringen“ entspricht, verlangt das Premium-Produkt einem kleinen Aufschlag (für weitere 25% PV-Strom oder weitere 25% aus Thüringer Wasserkraft).
- Welche Thüringer Energiegenossenschaften wären bereits jetzt gewillt und in der Lage, Mitglied der Bürgerwerke eG zu werden?
- Eine geeignete Kooperation von Naturstrom AG und TEAG, sofern sie von beiden Seiten gewollt wäre, würde einen erheblicher Mehrwert für die Energiewende in Thüringen bedeuten und könnte mit der Etablierung der Marke „Thüringer Landstrom“ verbunden werden.
3. Beratung zum Thüringer Landstrom am 22.4.2014 in Erfurt
- 3. Beratung zum Regionalen Stromprodukt "Thüringer Landstrom" am Dienstag, dem 22.4.2014, 18 - 20 Uhr, ThEGA, Erfurt, Mainzerhofstr. 10
Diese 3. Beratung erfolgte als erweiterte Vorstandssitzung des Vereins BürgerEnergie Thüringen e.V. Dies bedeutet, dass alle Vereinsmitglieder, Kooperationspartner und Gäste zur Diskussion und Beratung eingeladen waren mit dem Ziel, dass anschließend der Vereinsvorstand über das weitere Vorgehen beschließen kann. Alle 4 Vorstandsmitglieder waren anwesend, außerdem 4 Gäste. Beschlüsse:
1) Der "Thüringer Landstrom" soll zunächst a)Strom aus Erneuerbaren Quellen (im Sinne des EEG) aus Thüringen enthalten ("Thüringer Landstrom im engeren Sinne). Als noch sehr grobe, vorsichtig-konservative Abschätzung wird prognostiziert, dass etwa 10 GWh/a in dieser Qualität zu vermarkten wären. Aus wirtschaftlichen Gründen der Vermarktung kann dieser in Thüringen aus Erneuerbaren Quellen erzeugte Strom
- A) in ein anderes Stromprodukt integriert oder
- B) durch Strom ergänzt werden mit folgenden Qualitäten:
b) Strom aus Wasserkraft aus Deutschland, Österreich, Schweiz
c) Strom produziert in Thüringen aus Kraft-Wärme-Kopplung auch Erdgas-basiert (<50%, besser: <40%)
Dabei soll
- der Anteil Erneuerbarer Energien (a+b) mindestens 50% (besser: 60%) betragen;
- der Anteil aus Thüringen (a+c) mindestens 50% (besser: 60%) betragen.
2) Für den Vertrieb gibt es mehrere Optionen (s. oben A oder B) und mehrere mögliche Vertriebspartner (Genossenschaften wie Bürgerwerk eG, Thüringer EVUs, Naturstrom AG, Thüringer Dienstleister), über deren Präferenzen bisher keine Konsens erzielt wurde. Einigkeit besteht aber darin, dass die BürgerEnergie Thüringen eG den Vertriebsweg und den Vertriebspartner wählen wird, mit dem
- die vorgenannten Kriterien erfüllbar sind,
- der stärkste Erfolg im Sinne der Energiewende erzielt werden kann,
- frühestmöglich begonnen werden kann,
- das Projekt ausbaufähig ist hinsichtlich der Stärkung des o.g. Stromanteils a) und des Gesamtumsatzes.
- die Vergütung in Ct/kWh für die Erzeuger von EE über der EEG-Vergütung liegt.
3) In einer 4. Beratung zum Thüringer Landstrom am 13.6.2014, 13-19 Uhr, KDGT, Erfurt, Alfred-Hess-Str. 37 in Erfurt werden dazu Gespräche mit einigen möglichen Partnern geführt.
2. Beratung zum Thüringer Landstrom am 27.3.2014 in Erfurt
- 2. Beratung zum Regionalen Stromprodukt "Thüringer Landstrom" am Donnerstag, dem 27.3.2014, 18 - 20 Uhr, KDGT, Erfurt, Alfred-Hess-Straße 37
- 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ablauf:
Nach der Begrüßung und Kurzdarstellung des Ergebnisses der 1. Beratung durch Herrn Guthke hat Frau Nolting die Diskussion moderiert anhand von 3 Fragen:
1) Welche Ziele verfolgen wir mit dem "Thüringer Landstrom"?
2) Was sind die Vor- und Nachteile der Variante A (s. unten 1. Beratung) und welche Kriterien sind zu berücksichtigen, z.B. in welche Stromprodukte kann der "Thüringer Landstrom" als Marke integriert werden?
3) Was sind die Vor- und Nachteile der Variante B (s. unten 1. Beratung) und welche Kriterien sind zu berücksichtigen, z.B. welche Eigenschaften kann innerhalb des Stromproduktes "Thüringer Landstrom" der Ergänzungsstrom haben, der entweder als Ökostrom nicht in Thüringen produziert wird oder als Nicht-EE-Strom (z.B. KWK-Strom auf Erdgasbasis) in Thüringen produziert wird?
Die abschließende, unverbindliche Tendenzabstimmung ergab keine klare Präferenz für eine der beiden Varianten. Deshalb sollen bis zur 3. Beratung weitere Informationen, z.B. über wirtschaftliche Konsequenzen der Varianten, eingeholt werden.
Ein detailliertere Darstellung des Diskussionsergebnisses zum download:
Ergebnisprotokoll der 2. Beratung zum Thüringer Landstrom am 27.3.2014 in Erfurt
1. Beratung zum Thüringer Landstrom am 6.3.2014 in Erfurt
- 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Übersicht über den Ablauf, Berichte und die Diskussionsthemen/offenen Fragen:
18.00-20.25 Uhr
Engagierte Diskussion, die am 27.3.2014 fortgesetzt werden soll.
Grob stehen zwei Varianten für den "Thüringer Landstrom" zur Diskussion:
A) enge Definition: "100% EE (+ KWK)-Strom aus Thüringen" B) weite Definition: "25% EE (+ KWK)-Strom aus Thüringen + z.B. Ökostrom überregional"
A eignet sich besonders für Integration in (Öko-)Stromprodukte von Thüringer EVU (Stadtwerke, TEAG,...) B eignet sich besonders für Angebot als eigenes Stromprodukt (z.B. durch eine zu gründende BürgerEnergie Thüringen eG)
Entscheidungskriterien: 1) Welche Variante nützt am meisten der Energiewende? 2) Welche Kundenzielgruppe wollen wir? 3) Welche Variante ist für die Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften am sinnvollsten?
An der Umfrage haben sich bisher 4 Thüringer Energiegenossenschaften beteiligt.
Erste Schritte / Chronologie
- Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 30. August 2013 in Erfurt (ThEGA) zum Thema "Neue Wege der Stromvermarktung für Bürgerenergieinitiativen"
- Gespräche mit dem Vorstand der Thüringer Energie AG im Dezember 2013 und mit Geschäftsführern der Stadtwerke Jena und Erfurt im Januar 2014 mit dem Ziel der Kooperation bei der Etablierung des regionalen Stromproduktes "Thüringer Landstrom" mit Thüringer EE-Anteil.
- Markenanmeldung 20.12.2013, Eintragung beim Deutschen Patent- und Markenamt ist am 11.2.2013 unter Nr. 30 2013 065 211 erfolgt.
- Pilotprojekt Energiegenossenschaft Ritterdorf eG mit Grünstromwerk GmbH
- Besuch im Landkreis Steinfurt am 7.2.2014; Kennenlernen des Projektes Unser Landstrom (Regionales Stromprodukt). Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern.
- Informations- und Diskussionsveranstaltungen im erweiterten Teilnehmerkreis zum Regionalen Stromprodukt "Thüringer Landstrom" am 6.3.2014, 27.3.2014 und 22.4.2014 (siehe oben)
Im Rahmen dieser Veranstaltungen sollen gemeinsam mit Thüringer Bürger-Energiegenossenschaften wichtige Fragen geklärt werden:
- Kriterien für die Aufnahme welcher Energieformen unter dem Label "Thüringer Landstrom" (auch Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung, auch wenn diese Erdgas-basiert ist?)
- Wieviel EE-Strom soll und kann künftig außerhalb der EEG-Vergütung in Thüringen produziert und angeboten werden?
- Strompreisgestaltung (bestimmt durch Anteil EE aus Thüringen relativ zu EE aus sonstigem Deutschland oder Europäischer Wassserkraft)
- Art der Zusammenarbeit mit EVU
- EVU übernehmen Vertrieb als Dienstleistung (Risiko liegt bei Genossenschaften)?
- Integrationsmodell ("Thüringer Landstrom" wird in lokale Stromprodukte der EVU integriert?
- Direktvermarktung durch EVU (ohne Endkundenkontakt für die Genossenschaften)?
- welche Genossenschaften sind selber an Vermarktung interessiert?
- Lizenzgebühr für Nutzung des Labels "Thüringer Landstrom"?
- und weitere Fragen
Hierzu werden die Thüringer Energiegenossenschaften um Teilnahme an einer online-Umfrage gebeten:
https://docs.google.com/forms/d/1zO0PYcUq8opg_f-xsW4BI3MnUF7rb4OHd2wu5Ibkpts/viewform