Arbeitsgruppe 6: Innovative Heizungserneuerung

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(Konzept der Arbeitsgruppe 6: Innovative, umweltverträgliche Konzepte bei der Heizungserneuerung  )
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Ca. alle 20 Jahre müssen in Wohnhäusern die Heizungen erneuert (ausgetauscht) werden. Bei inzwischen über 600 Mitgliedern bei BEJ betrifft das Thema also jährlich etwa 30 Mitglieder, Tendenz steigend.  
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Ca. alle 20 Jahre müssen in Wohnhäusern die Heizungen erneuert (ausgetauscht) werden. Bei inzwischen über 700 Mitgliedern bei BEJ betrifft das Thema also jährlich etwa 35 Mitglieder, Tendenz steigend.  
Die einfachste Lösung lautet: Alten Ofen raus, neuen Ofen für dieselbe Energiequelle rein (vielleicht mit etwas verbesserter Ausnutzung der zugeführten Wärmeenergie) und gut ist. Intelligenter jedoch ist es, die verschiedenen Optionen neu zu prüfen: Kraft-Wärme-Kopplung, Erdwärme, Solarwärme, Holzpellet usw., gegebenenfalls Kombinationen davon können wesentlich umweltfreundlicher und langfristig auch sparsamer bzw. energetisch vorteilhafter sein, als die traditionelle Öl/Gas/Kohle-Heizung. Selbst da, wo ein Anschlusszwang an Fernwärme besteht, wäre es denkbar, dass z.B. eine ergänzende Solaranlage zur Wärmegewinnung hinsichtlich Umwelt und Kosten Vorteile bringt.  
Die einfachste Lösung lautet: Alten Ofen raus, neuen Ofen für dieselbe Energiequelle rein (vielleicht mit etwas verbesserter Ausnutzung der zugeführten Wärmeenergie) und gut ist. Intelligenter jedoch ist es, die verschiedenen Optionen neu zu prüfen: Kraft-Wärme-Kopplung, Erdwärme, Solarwärme, Holzpellet usw., gegebenenfalls Kombinationen davon können wesentlich umweltfreundlicher und langfristig auch sparsamer bzw. energetisch vorteilhafter sein, als die traditionelle Öl/Gas/Kohle-Heizung. Selbst da, wo ein Anschlusszwang an Fernwärme besteht, wäre es denkbar, dass z.B. eine ergänzende Solaranlage zur Wärmegewinnung hinsichtlich Umwelt und Kosten Vorteile bringt.  

Version vom 5. März 2013, 20:11 Uhr

Konzept der Arbeitsgruppe 6: Innovative, umweltverträgliche Konzepte bei der Heizungserneuerung  

Ca. alle 20 Jahre müssen in Wohnhäusern die Heizungen erneuert (ausgetauscht) werden. Bei inzwischen über 700 Mitgliedern bei BEJ betrifft das Thema also jährlich etwa 35 Mitglieder, Tendenz steigend.

Die einfachste Lösung lautet: Alten Ofen raus, neuen Ofen für dieselbe Energiequelle rein (vielleicht mit etwas verbesserter Ausnutzung der zugeführten Wärmeenergie) und gut ist. Intelligenter jedoch ist es, die verschiedenen Optionen neu zu prüfen: Kraft-Wärme-Kopplung, Erdwärme, Solarwärme, Holzpellet usw., gegebenenfalls Kombinationen davon können wesentlich umweltfreundlicher und langfristig auch sparsamer bzw. energetisch vorteilhafter sein, als die traditionelle Öl/Gas/Kohle-Heizung. Selbst da, wo ein Anschlusszwang an Fernwärme besteht, wäre es denkbar, dass z.B. eine ergänzende Solaranlage zur Wärmegewinnung hinsichtlich Umwelt und Kosten Vorteile bringt.

Das Thema ist nicht nur für Hauseigentümer relevant: Die Mieter zahlen letztlich über die Heizkostenabrechnung für die Fehler, die der Hauseigentümer bei der Wahl der Heiztechnologie macht.

Selbst für die BEJ als Einlagen-Genossenschaft könnte das Thema interessant sein: Erhöhte Investitionskosten könnte BEJ bei mangelnder Liquidität der Projektträger z.B. über eine Beteiligung an den Projekten (insbesondere solchen, bei denen überschüssige Energie verkauft wird).

Zielgruppe (sowohl als Mitarbeiter auch als Nutzer der Ergebnisse) der AG sind somit:

Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollten sein:

Arbeitsweise

Da das Thema insgesamt sehr komplex ist, würde ich vorschlagen, dass die AG sich zwar einen allgemeinen Überblick über die aktuelle Situation/Möglichkeiten verschafft, für die verschiedenen Lösungen aber anhand konkreter Projekte sich in die Tiefe hineinarbeitet. (Es macht wenig Sinn, sich mit konkreten Technologien, z.B Erdwärme, näher zu befassen, wenn es kein Projekt gibt, bei dem diese als Lösung in Frage kommt.) Somit wäre die AG zu einem gut Teil von den konkreten Problemen ihrer Mitglieder bzw. der Projektträger mit Kontakt zur AG getrieben.

Arbeitsgruppenleiter 

Johannes Graubner
Tel. 03641-620 540
E-Mail: graubner (at) vornweg.de

Hintergrund des Vorschlags

In dem Haus, in dem ich wohne, steht eine Heizungserneuerung an. Somit habe ich ein unmittelbares Interesse an dem Thema, selbst wenn aufgrund der Randbedingungen am Ende nur die konventionelle Gastherme die Lösung der Wahl sein sollte. (Natürlich bin ich bereit, die Arbeitsgruppe auch über den zeitlichen Horizont hinaus zu leiten, den das Thema mich selbst betrifft.)

Johannes Graubner

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